Momentan habe ich das deutliche Gefühl, dass ich herausgefordert bin, mein Tun zu hinterfragen. Mir begegnen gerade ständig die Bereiche in meinem Leben in denen mein Tun noch stark geprägt ist von dem Gefühl, ich musst es tun, was gibt es als nächstes zu tun, etwas muss erledigt werden.
Es fühlt sich an wie eine dicke Mauer in mir, die meinen Tätigkeiten einen Stempel aufdrückt von Härte, Disziplin, Opfer sein. Mit diesem Stempel wird die Freude, die Ruhe, das Besondere weggewischt in dem, was ich mache.
Das können die täglichen Aufgaben im Haushalt, in der Familie sein genauso wie im Beruf, in der Freizeit. Dieser dunkle Stempel sieht in allem das Negative, ist nörgelig, verdirbt mir die gute Laune, macht mich und meine Arbeit schlecht oder stellt sie in Frage.
Ich konnte wie viele von uns mein begeistertes, kindliches Tun nicht über die Schule hinausretten. Statt Freude und Entdeckerdrang waren feste Strukturen angesagt, die mir genau vorschrieben was zu tun war, wie es zu tun war und wann. Und so entstanden viele Schubladen in mir mit Vorstellungen und Überzeugungen wie Arbeit ist, mit welchen Gefühlen sie verbunden ist.
Ich habe gemerkt, dass ich mir die Freude an meinem Tun nicht länger nehmen lassen möchte bzw. sie wieder neu für mich entdecken möchte. Zum einen darf ich mir klar machen, es ist meine Arbeit.
Ich selber kann mich jederzeit fragen, ob die Arbeit, die Aufgaben, die anstehen stimmig sind und wie ich sie umsetzen möchte. Es ist ein großer Unterschied welcher inneren Haltung ich folge. Ich kann diesen dunklen negativen Stimmen in mir folgen, die mich innerlich klein halten, mich schlecht reden oder ich kann mich dabei innerlich auf meinen Thron setze, mich mit meiner inneren Größe und Stärke verbinde, die mich aufbauen, ermutigen, mir helfen liebevolle Entscheidungen zu treffen, Impulse wahrzunehmen, kreativ zu sein.
Viele spüren die inneren Mauern, die Wiederstände und fühlen sich hilflos.
Dabei hilft es mir zu spüren, dass ich diese vermeintlichen Mauern nicht mehr akzeptieren möchte. Diese Mauern können in verschiedenen Bereichen unseres Lebens sein – in unseren Beziehungen, in der Gesundheit, in unserem Arbeitsbereich. Bevor wir uns anstrengen, diese Mauer mit einem Presslufthammer zu beseitigen, ist es unglaublich hilfreich sie auf energetischer Ebene zu entfernen.
Wir können die Kraft unseres Atems entdecken. Er ist ähnlich wie Wasser, das ja nicht einmal vor Steinen haltmacht und sich drunter, drüber, drum herum seinen Weg sucht, die Fugen aus den Mauer wäschst und uns hilft, die Mauern aufzulösen.
Wenn sich diese Mauern in uns auflösen, kann wieder mehr Lebendigkeit durch uns strömen. In diesem lebendigen Lebensfluss schwingt die Freude mit, die Inspiration, Kreativität. Wir können sie einatmen und mit jedem Atemzug durch uns strömen lassen. Bist du neugierig?
Wenn du die Kraft deines Atems entdecken möchtest, dann schick mir doch eine Kontaktanfrage über meine Webseite. Einmal in der Woche treffen wir uns für eine halbe Stunde zum gemeinsamen Atmen. Bist du dabei? Ich freue mich auf dich.